Die Geschichte der Martinskirche
Meimsheim und die Martinskirche Die Gegend um Meimsheim ist ein altes Siedlungsgebiet. Es liegen Funde aus der Bronzezeit 4000-1800 v. Chr. vor, die eine Besiedelung des Gebietes bestätigen. Es wurde 788 als Meginbodesheim das erste Mal urkundlich erwähnt. Es handelt sich um eine Schenkungsurkunde über den Besitz eines Herrn Fravirat in Meginbodesheim an das Kloster Lorsch. Ab 1402 ist der Ort in einen württembergischen und einen gemmingischen Teil getrennt. Es gilt zweierlei Recht. Trennlinie war die heutige Bahnhofstraße. Seit 1585 gehört der gesamte Ort zu Württemberg.
Die Kirche in Meimsheim hatte ein großes Einzugsgebiet. Zu Meimsheim zählten im 8. Jahrhundert sicher Hausen, Dürrenzimmern, Neipperg sowie Botenheim mit seinem Filial Cleebronn. |